@emmi Vergleich zwischen Medusa, Rapier 44, Dream, Hyperion und Chevanti mit einem Grass D-Tec Angriffsoptionen zu spielen, geht bei Re-Impact im Vergleich mit Medusa nur auf einem Rapier 44. Aber der Vorhandbelag müsste dann mindestens 45° europäische Schwammhärte haben, um durchschlagskräftig zu sein. Sehr wahrscheinlich würde Deine Kombi Nimbus 1,8 mm und Grass D-Tec ox besser auf dem offensiveren Dream 2019 klappen. Ansonsten haben wir bei unseren Tests auf verschiedenen Re-Impacthölzern festgestellt, dass der Grass D-TEc ox der große Verlierer unter den Kunststoffbällen ist, weil die gespielten Bälle einfach zu harmlos sind und die Spielbälle außerdem zu weit in die Grundlinie segeln, um dort problemlos wieder angegriffen werden zu können. Du solltest es danach mal mit der Schwammnoppe Allround Premium 2 mit 1,0 mm Schwamm versuchen, da dieser Belag unserer Ansicht nach der beste Kombinationsbelag von Dr. Neubauer ist und in der Kombi mit dem Dream 2019 über großartige Störoptionen verfügt. Das macht damit wieder richtig Spaß zu spielen und wird Dich auch wieder lockerer und anspruchsvoller spielen lassen. Man sollte den allerdings nur in dieser 1,0 mm Stärke wählen. Das die schwarzen Noppenbeläge vom Allround Premium 2 offensiver gespielt und die roten mehr Störoptionen haben, können wir gar nicht auf Rendler Hölzern bestätigen. Es ist eher umgekehrt zu sehen, da schwarze Noppen viel mehr Wärme absorbieren und in Wärmeenergie umwandeln, während rote Spielbeläge die Wärme verstärkt reflektieren. Es ist also logisch, dass schwarze Beläge viel mehr statische Aufladungen erzeugen, die den Störeffekt in der Spin Umkehr ebenfalls deutlich erhöhen müssen. Deswegen arbeite ich bei meinen Re-Impact-Hölzern wegen der praktischen Wärmespeicherung auch gerne mit dunkleren Deckblattfurnieren, um durch den Umkehreffekt von Holz und Belag vom Holz ausgehend den statischen Effekt mehr in Richtung des spinarmen Balles umkehren zu können. Dadurch wird der Rollwiderstand auf dem Holz wieder sichtbar erhöht wirken und der Kunststoffball kann sich so bei einer ungünstigen statischen Aufladung gar nicht erst an die Spielbeläge heranziehen. Schwarze Spielbeläge reagieren deswegen auch viel gefühlvoller und langsamer als rote Spielbeläge es sein können. Aber beim Rapier 44 und auch beim Dream kann man mit passiven Spiel in der ersten Spielebene auch deutlich langsamere Block, US-Bälle oder Stoppbälle einstreuen und im nächsten Moment auch wieder aggressiver beschleunigen, um offensiver umzuschalten. je lockerer man hier den Griff festhält, umso passiver spielen sich beide Hölzer und je fester man diese Griffe dann hält, umso aggressiver kann man damit dann spielen. Dabei sind beide Hölzer nicht spinanfällig aufgebaut und sind daher sehr fehlerverzeihend, obwohl das Dream im Gegensatz zum Rapier 44 ja kein Kombiholz ist. Aber beim Passivspiel steuert das Dream auf beiden Seiten das Tempo völlig aus. Deswegen kann das Dream auch die besten Störoptionen bei den Re-Impact Hölzern bilden. ich würde es daher einem Medusa immer vorziehen wollen, weil ich mit dem Dream auch noch klassisch und aktiv spielen kann.
Über diese guten Störoptionen geht bei den neuen Distanzhölzern nur noch das Hyperion oder Chevanti drüber, weil diese Hölzer linearer, geradliniger und direkter gespielt werden können. Der Unterschied zum Dream ist der, dass diese Hölzer so passiv ausgesteuert werden können, dass diese völlig spinlos auf beiden Spielflächen werden können, während diese andersherum bei sehr hohen Tempo extreme Spin oder Spin Umkehr Eigenschaften erzeugen, die in beiden Fällen extrem schwer zurück geblockt werden können. Aber viel wichtiger ist die Tatsache, dass zum Beispiel beim Chevanti die Glantibeläge höchste Störoptionen erreichen und selbst ein Gorilla 0,6 mm in Kombi mit aggressiven Vorhandbelägen hier komplett ausgedämpft werden kann, um im Angriff, US und Block immer spielbar, gefährlich und sehr gut kontrollierbar zu sein. Da aber auch die Vorhand richtig passiv unter den Angriffsbelägen gespielt werden kann, wird der Gegner völlig verwirrt, weil das passive Verhalten beider Beläge schwer zu unterscheiden ist und der Gegner in die bereit gestellten Fallen des Topspin oder Glantibelages laufen kann, wenn dieser unkonzentrierter spielen sollte.
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