Greta Thunberg

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Novalis
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Re: Greta Thunberg

Beitrag von Novalis »

„Über die Dauer der derzeitigen La Niña-Phase lässt sich leider noch nichts sagen. Die niedrigen Werte zeigen zumindest an, dass mindestens noch bis in den Sommer der Nordhemisphäre die Klimaanomalie bestehen bleibt. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es neben einem schnellen Wechsel zu einem El Niño auch einen erneuten Rückfall in eine weitere La Niña geben kann. Es bleibt daher abzuwarten, wie sich die Situation im Pazifik entwickeln wird.“

https://meteo.plus/news-klima-la-nina-h ... l-2021.php

Dann bleibt es weiterhin kühler.
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Re: Greta Thunberg

Beitrag von Novalis »

„„Ein Beispiel sind die Meeresoberflächentemperaturen im subpolaren Nordatlantik, weil wir wissen, dass diese direkt vom Golfstromsystem beeinflusst werden“, erklärt Caesar.“

„„Die ältesten Daten gehen über 1.600 Jahre zurück, also starten etwa 400 n. Chr., und seitdem war das Golfstromsystem in einem ziemlich stabilen Zustand.“ Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts könne man in den Daten eine Abschwächung beobachten. Darauf folge Mitte des 20. Jahrhunderts eine zweite, drastischere Abschwächung. Insgesamt habe sich das Golfstromsystem über den analysierten Zeitraum hinweg um rund fünfzehn Prozent abgeschwächt, berichtet Caesar, die zuvor am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung gearbeitet hat. „In allen Datensätzen sehen wir, dass das Golfstromsystem seit etwa 1950 deutlich schwächer ist als je zuvor in den letzten 1.600 Jahren.““

Die bisher beobachtete Abschwächung dürfe man sich nicht als linearen Prozess vorstellen, warnt die Forscherin. Vielmehr gebe es natürliche Schwankungen im System.“

„„Klimamodelle haben auch gezeigt, dass das Golfstromsystem Kipppunkte haben kann“, so Frölicher. Werden diese kritischen Punkte erreicht, treten sich selbst verstärkende Effekte auf, und der Prozess kann nicht mehr gestoppt werden. Fällt etwa die Stärke des Golfstromsystems unter einen gewissen Wert, dann wird es instabil und kann sogar kollabieren. So ein Kollaps sei aber sehr unwahrscheinlich, sagt der Umweltphysiker – zumindest im 21. Jahrhundert und wenn man von einem gemäßigten Erwärmungsszenario ausgeht.
https://science.orf.at/stories/3205573/ ... obal-de-DE

Es gibt natürliche Schwankungen (kein linearer Prozess) und ein gemäßigtes Erwärmungsszenario.
Ein Kipppunkt ist aktuell sehr unwahrscheinlich.
Der Niedergang des menschlichen Anteils am Klimawandel bei ausbleibender Katastrophe könnte das Augenmerk nun vollständig auf Viren fokussieren.
Das Verhalten der Menschheit ist über Drogen viel besser lenkbar.
(Droge verstehe ich als: „pflanzlicher, tierischer oder mineralischer Rohstoff für Heilmittel, Stimulanzien oder Gewürze“)
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Re: Greta Thunberg

Beitrag von Novalis »

Novalis hat geschrieben:„Über die Dauer der derzeitigen La Niña-Phase lässt sich leider noch nichts sagen. Die niedrigen Werte zeigen zumindest an, dass mindestens noch bis in den Sommer der Nordhemisphäre die Klimaanomalie bestehen bleibt. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es neben einem schnellen Wechsel zu einem El Niño auch einen erneuten Rückfall in eine weitere La Niña geben kann. Es bleibt daher abzuwarten, wie sich die Situation im Pazifik entwickeln wird.“

https://meteo.plus/news-klima-la-nina-h ... l-2021.php

Dann bleibt es weiterhin kühler.
„Die klimatische Abkühlung hat sich auch im März weiter fort­gesetzt. Wie wird es in den kommenden Monaten weiter­gehen?“

„Die Messungen der erdumkreisenden Satelliten hat ergeben, dass der März 2021 zwar noch 0,465°C zu warm war, damit aber deutlich weniger als noch in den Monaten zuvor.“

„Gründe für den weltweiten Rückgang der klimatischen Abweichungen gibt es gleich mehrere. Zum einen liegt der ENSO-Index seit Mai 2020 im negativen Bereich. Die derzeit herrschende La Niña wird auch in den kommenden Monaten noch im abkühlenden Bereich verbleiben. Zum anderen liegt auch der PDO-Index, der die Strömungsverhältnisse im nördlichen Pazifik widerspiegelt, mit einem Wert von rund -1 im negativen Bereich. Dieser Einfluss begünstigt bzw. unterstützt seit Ende 2019 den negativen ENSO-Index.“

„Aber auch die Arktische Oszillation lag im Januar und Februar oft im negativen Bereich und führte damit in der nördlichen Hemisphäre zu einer Abkühlung. Alles zusammen führte zu einem deutlichen Rückgang der weltweiten klimatischen Anomalie und dürfte sich auch in den nächsten Monaten fortsetzen.“

https://meteo.plus/news-klima-weitere-w ... l-2021.php
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Re: Greta Thunberg

Beitrag von Novalis »

„Zu heiß für Sechsbeiner“
„Selbst in offensichtlich unberührten Tropenwäldern scheint es einen schleichenden Verlust an Artenvielfalt zu geben. Hinweise darauf finden Fachleute bei Insekten und auch bei Vögeln, die von dieser Beute leben. Steckt der Klimawandel dahinter?“

„In Zentralamazonien, etwa 80 Kilometer nördlich der brasilianischen Stadt Manaus, scheint die Welt auf den ersten Blick noch in Ordnung zu sein. Während sich die Sägen und Brände anderenorts immer weiter in die grüne Wildnis hineinfressen, ist der Wald hier noch weitgehend intakt. Weder gibt es nennenswerte Kahlschläge noch wurde das Reich der Bäume in kleine Fragmente zerstückelt. Und auch sonst hat der Mensch die Landschaft hier kaum verändert. Trotzdem scheint der lange Arm der Zivilisation bis in diese entlegene Region zu reichen.“

https://www.spektrum.de/news/insektenst ... obal-de-DE

„Hochriskante Exporte nach Brasilien, Südafrika und in die Ukraine“
„Brasilien ist vor allem für den Amazonas-Regenwald und seine aussergewöhnliche Tierwelt bekannt, doch das Land macht sich zunehmend auch einen Namen als einer der grössten Player der industriellen Landwirtschaft. Mittlerweile ist Brasilien der weltweit grösste Verbraucher von hochgiftigen Pestiziden, die gravierende Gesundheits- und Umweltprobleme verursachen. Die Regierung von Jair Bolsonaro hat in den vergangenen zwei Jahren Hunderte von neuen, gefährlichen Produkten bewilligt. Nun soll eine umstrittene Gesetzesvorlage – als «Pacote do Veneno», also Giftpaket bekannt – die bestehenden Vorschriften und Schutzmassnamen weiter schwächen.“
«Zunehmend toxische Zukunft»
Baskut Tuncak, ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für Menschenrechte und toxische Substanzen, stellte bei einem offiziellen Besuch in Brasilien im Zusammenhang mit dem Einsatz von Pestiziden «schwere Menschenrechtsverletzungen» fest. Das Land befinde sich «auf einem Weg des Rückschritts» und steuere auf eine «zunehmend toxische Zukunft» zu.
Ein Teil dieser Giftstoffe wird in der EU hergestellt. Gemäss den exklusiven Daten, die Public Eye und Unearthed vorliegen, ist Brasilien nach den USA das wichtigste Zielland für aus der EU exportierte verbotene Pestizide. Gemäss unserer Analyse wurden 2018 10‘000 Tonnen dieser hochgiftigen Pestizide in das südamerikanische Land ausgeführt.

https://www.publiceye.ch/de/themen/pest ... ie-ukraine

https://chaac.meteo.plus/de/klima/globa ... d-sued.png

Der Klimawandel mit einer Erderwärmung von etwa 1°C sollte für die Insekten kein Problem sein.
Zumal diese in den Tropen (in der Grafik grün) deutlich geringer ausfällt, als über den Asphalt und Betonflächen der nördlichen Landmasse(in der Grafik rot).
Problematisch für die Insekten sehe ich aber die Verteilung von Pestiziden.
Daher bekommt der Klimawandel einen Freispruch und die Giftmischer die Rote Karte.
Solange Forscher ihre Arbeit nur bezahlt bekommen, wenn sie den Klimawandel ursächlich bemühen , steht das nun mal in jeder Veröffentlichung.
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Re: Greta Thunberg

Beitrag von Novalis »

„Deren höchst-karätiges Gremium, das von der WMO einberufene, aus den weltweit führenden einschlägigen Experten bestehende „Panel of Experts on Meteorological Aspects of Environmental Pollution“ diskutierte zuletzt die Frage unter dem Vorsitz von Prof. C. Junge, dem damaligen Direktor des MPI für Chemie in Mainz. Ich hatte das Privileg, während meiner Tätigkeit für die WMO, als Chief Environment Division, dieses Panel zu betreuen. C. Junge hatte gerade sein Buch „Atmospheric Chemistry“ veröffentlicht, das dann als Standard Lehrbuch galt.  Dieses Panel diskutierte auch über das gerade thematisierte CO2.
Man war sich bald einig, dass es, quantitativ betrachtet, nur unmessbar gering, symbolisch sozusagen, zum sogenannten Treibhauseffekt beiträgt. Für diesen ist aber von Natur aus allein das Wasser in seinen Aggregatzuständen massgebend, das mit seiner starken IR Sensitivität den Wärme-Ausgleich zwischen der Infrarot Ein- und Abstrahlung bewirkt.“
„Mit dem Glauben an das unheilvolle CO2  ist man ja stets in der Lage, ordentlich Furore und Eindruck zu machen. Auch eine wachsende Zahl fachlich gänzlich unbedarfter aber nach Selbstbestätigung strebenden, sehr junger Randale macht sich so wichtig, dass man tatsächlich von Ideologie oder Religion sprechen muss. Sogar eine neue Partei schob sich mit Hilfe eines den Menschen geschickt aufoktroyierten dogmatischen Paradigmas in den Vordergrund, ihre Farbe der bedrohten Vegetation angepasst. Sie trieb unüberlegte verunsicherte Politiker der etablierten Parteien vor sich her. Letztere wollten die Konkurrenz abschütteln, leider nicht mit abgesicherter Sachlichkeit, sondern durch ein noch stärkeres Glaubensbekenntnis zum neuen Paradigma. Jetzt schaukelte sich die Ideologie ganz von selbst hoch, gestützt auf eine unbewiesene, nicht hinterfragten Hypothese, was einen versierten Politiker nicht weiter stört.“

„Einer derart durchgestylten Ideologie musste die Welt zum Opfer fallen. Die Ideologie hat mit der traditionellen Klima-Wissenschaft noch wenig Schnittmengen und wurde zu einer davon kaum abhängigen autarken Bewegung. Deren Rechtfertigung und hinreichende Grundlage sind nicht mehr physikalische Fakten sondern, wie bei einer Religion, einzig ihre Gläubigen, die von den Protagonisten der Klimakatastrophe zu Fanatikern eingestimmt wurden.“

https://kaltesonne.de/die-sache-mit-dem ... more-63790



„Der arabische Dichter Al-Ma’arri (973 – 1057) argumentiert mit der Intelligenz.“
„"In dieser Welt gibt es nur zwei Sorten Menschen – intelligente Menschen ohne Religion und religiöse Menschen ohne Intelligenz."“

„Noch härter formulierte es sogar der römische Dichter Lucretius (ca. 98 – 55 v. Chr.)“
„"Alle Religionen scheinen den Ignoranten göttlich, den Politikern nützlich und den Philosophen lächerlich."“

„Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) sieht die Wissenschaft bedroht.“
„"Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende allen Wissens."“
https://hpd.de/artikel/religion-armen-d ... ngen-15383

Das religiöse Bekenntnis zum Menschenklimawandel nützt den Politikern.
Die Gläubigen sind deren vom Wissen befreite Opfer.
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Re: Greta Thunberg

Beitrag von Rana-Hunter »

Novalis hat geschrieben:
Die Gläubigen sind deren vom Wissen befreite Opfer.

Genau, die Schlafschafe, nur du bist der alleinig Erleuchtete ! rofl
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Re: Greta Thunberg

Beitrag von Novalis »

„Das Buch „The First Global Revolution“ von Alexander King und Bertrand Schneider und stammt aus dem Jahr 1991. Das Buch knüpft an das frühere Arbeitsprodukt von 1972 aus dem Club of Rome mit dem Titel The Limits to Growth an. Auf Seite 75 steht:
„In searching for a common enemy against whom we can unite, we came up with the idea that pollution, the treat of global warming, water shortages, famine and the like, would fit the bill“.
Dreißig Jahre später ist der gemeinsame Feind gefunden und der „Krieg“ in vollem Gange.“
https://kaltesonne.de/1991-der-gemeinsa ... more-63777

Auf der Suche nach einem gemeinsamen Feind, gegen den wir uns vereinigen können, sind wir auf die Idee gekommen, dass Bevölkerungswachstum, Erderwärmung, Wasser Verknappung, Hungersnöte und dergleichen, dafür gut geeignet sind.
Denn sie wissen, was sie tun.(Reset, Transformation)

„The First Global Revolution“

https://en.wikipedia.org/wiki/The_First ... _Cover.jpg

https://en.wikipedia.org/wiki/The_First ... Revolution
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Re: Greta Thunberg

Beitrag von Novalis »

„Ins bestehende Leitungsnetz eingespeist: In Zukunft könnte im bundesweiten Erdgas-Netz neben Methan auch Wasserstoff transportiert werden. Eine wichtige Voraussetzung dafür haben nun deutsche Wissenschaftler entwickelt: eine Membran-Technologie zum Trennen der beiden Gase. Beide können so bis an den Zielort gemeinsam durch die Leitung strömen. Dort dringt der Wasserstoff durch eine Art Kohlenstofffilter nach außen, das Methan wird zurückgehalten.“

„Künftig könnte der Wasserstoff beispielsweise im Hochofen den Kohlenstoff bei der Reduktion von Eisenerz zu Eisen ersetzen und damit einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion liefern.“

„Auch bei der klimafreundlichen Energieversorgung von Gebäuden ist Wasserstoff eine attraktive Option. Bei seiner Verbrennung entstehen Strom und Wärme, als Nebenprodukt fällt lediglich Wasser an.“

„Derzeit arbeiten die Forschenden des Fraunhofer IKTS daran, die Technik so zu skalieren, dass auch größere Volumina Erdgas und Wasserstoff getrennt werden können. Hierfür ist der Bau von Prototypen bereits in Planung.“
https://www.scinexx.de/news/energie/was ... rdgasnetz/

Wer Gasleitungen verbietet handelt gegen deutsche Interessen. Klimafreundliche Technologien werden anderen Interessen nach Belieben untergeordnet. Auch dies ist ein Zeichen, dass der „Klimawandel“ nur ein Instrument zur beliebigen Regulierung ist und keine existenzielle Krise.

„Die Nutzung von Nord Stream 2 solle »unter Vorbehalt gestellt und an das weitere Verhalten der russischen Führung geknüpft werden«, sagt Weber.“
„Weber fordert, dass die Europäer außenpolitisch selbstbewusster vorgehen. Europa müsse »seine Naivität im Umgang mit Putin und anderen geopolitischen Akteuren ablegen«, sagt Weber. Es wäre ein »wichtiger europäischer Reifeprozess«, wenn die EU ihre Handels- und Wirtschaftspolitik im Fall Nord Stream 2 als außenpolitisches Instrument einsetzen würde.
Nord Stream 2 hat insbesondere der Bundesregierung viel Ärger mit diversen EU-Staaten eingebracht. Auch die USA sind gegen das Projekt, die US-Regierung hat deshalb unter anderem deutsche Unternehmen mit Sanktionen bedroht.“
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... ef9c5b29f5
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Re: Greta Thunberg

Beitrag von Novalis »

„1186/87 Sehr milder Winter, im Januar blühen die Bäume. Im Februar hatten schon die Birnen die Größe einer Nuss erreicht.“


„1234 Großer Jahrhundertwinter. Durch die strenge und anhaltende Kälte gingen alle Reben und sehr viele Bäume zugrunde und vielerorts sind die Menschen in ihren Betten erfroren. Der Wein fror in den besten Kellern, die Mühlen wurden unbrauchbar, es entstand eine große Hungersnot.“


„1241 Bei uns im Rheinland standen die Bäume im März, die Reben im April in Blüte, im Mai gab es reife Kirschen.
Trockener Sommer!“


„1304 Die ersten reifen Trauben gab es bereits am 1. Juli! Kein Mensch konnte sich jemals an eine solche frühe Erntezeit erinnern.“


„1315 Ein Jahr ohne Sommer. Das Getreide wuchs damals aus und die Heuernte verfaulte. Die Traubenbeeren fielen von den Stöcken. Beginn einer großen Hungersnot, die 1316 ihren Höhepunkt erreicht. Schweres Hungerjahr, viele Menschen verdarben vor Hunger.“

„1345-47 Die kältesten Sommer in diesem Jahrtausend. Der Wein stand erst Anfang August bzw. September in der Blüte.“

„1387 Im Bodenseegebiet stehen um Weihnachten die Bäume in voller Blüte.“

„1391 Sehr heißer, trockener und dürrer Sommer. In manchen Gegenden versiegten Brunnen und Bäche, so dass man nicht mehr mahlen konnte. Es wuchs der süßeste Wein seit Menschengedenken.“

„1405 Bitterkalter Winter. Eisgang der Flüsse vom 20. November bis 5. Februar.“

„ 1416 Anfang Dezember blühen die Bäume, Felder und Gärten waren voller Blumen.“

https://www.puenderich.de/puenderich/do ... uenderich/

Dieser Auszug aus den geschichtlichen Aufzeichnungen der Gemeinde Pünderich an der Mosel liest sich wie ein „who is who“ der Klimaapokalypse. Das könnten auch Übertreibungen sein, wie sie auch heute noch vorkommen sollen. Immerhin lässt sich ahnen, welche Ausprägungen der natürliche Klimawandel haben kann.
Der Wunsch das Klima dem Menschen anzupassen, wird so verständlich.


https://kaltesonne.de/der-goldene-geier/#more-63767


Ob derartig Ambrasch oder aaschbäbiges Hondshetsja, lamendeere ist was für Schejßkerle.

https://www.puenderich.de/puenderich/do ... usdruecke/
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Re: Greta Thunberg

Beitrag von Rana-Hunter »

Heute hat's im Kölner Raum kurz gehagelt.
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Re: Greta Thunberg

Beitrag von Novalis »

„Die internationale Klimapolitik, insbesondere das Pariser Abkommen, hat das Potenzial, die indische Wirtschaft zu stören. Aber die indischen Behörden haben sich immer gegen die Auferlegung einer restriktiven Energiepolitik durch das anti-fossile Establishment im Westen gewehrt
Indiens Vorbehalte diesbezüglich wurden von Indiens ehemaligem Chef-Wirtschaftsberater des Premierministers, Arvind Subramaniam, sehr gut ausgedrückt. In Anerkennung der subtilen Bemühungen der Vereinten Nationen und der westlichen Mächte, die Nutzung fossiler Brennstoffe in Indien zu unterdrücken, nannte Subramaniam ihre kollektiven Bemühungen „Kohlenstoff-Imperialismus“.“
„Für die 300 Millionen Armen in Indien sind die Umweltgruppen – die von radikalen Elementen in den USA und Europa finanziert werden – das größte Hindernis auf dem Weg in die Mittelschicht – gesund, wohlhabend und langlebig.“
https://www.eike-klima-energie.eu/2021/ ... die-armen/

Ob Kohlenstoffimperialismus oder Genderideologie die Slums von Mumbai schreiben eine eigene Geschichte.


„In Mumbai gibt es zeitgleich die Superlative von Reichtum und Armut und eine weiter zunehmende Polarisierung. Vergegenwärtigt man sich die Dimensionen der Not in Mumbai, so sind vor allem die Probleme der Armut und der Slums zu lösen. Hier wird die Schlacht gewonnen oder verloren. Die terroristischen Anschläge 2008 in Mumbai sind nicht nur vor dem Hintergrund religiöser und (außen-)politischer Spannungen zu bewerten, sondern auch Indikatoren für extreme soziale Ungleichheiten in Mumbai und Indien.“
https://www.hcu-hamburg.de/fileadmin/do ... haravi.pdf

„Der Selbsterhaltungstrieb der Eunuchen ist stark, und ihr größtes Geheimnis ist ihre Vermehrung. Gab es vor zehn Jahren in Indien etwa 50 000 Hidschra, so schätzen Experten sie heute auf 150 000. Und da Hermaphroditen, zweigeschlechtliche Wesen, seltene Wechselfälle der Natur sind, helfen die Eunuchen dem Schicksal wie eh und je nach.
Wissenschaftler von der Universität Delhi bestätigten jetzt nach langjährigen Recherchen, daß die Tradition der gewaltsamen Entmannung nicht ausgestorben ist: Von 100 befragten Eunuchen waren 76 kastriert, meist im Knabenalter, als sie nicht wußten, auf was für eine Verstümmelung sie sich einließen.“
„In Indien ist die Kastration total: Ein einziger Schnitt, und die »Hebamme« trennt Hoden, Penis und Scrotum ab. Dann vergräbt die Dai Ma die Zeichen der Männlichkeit unter dem Gejohle der früher genauso gepeinigten und verstümmelten Gemeinschaft feierlich im Erdboden.“
https://www.spiegel.de/politik/wildes-c ... text=issue

https://www.psmsl.org/data/obtaining/rl ... ts/212.png
Pegel: Bombay, (Princes Dock) India

Probleme haben die Einwohner Mumbais reichlich, der Meeresspiegelanstieg gehört nicht dazu.

„Mindestens sieben Millionen Indern droht durch den Klimawandel der Verlust der Lebengrundlage. Sie leben in Küstenregionen die vom ansteigenden Meer überflutet würden. Besonders bedroht ist die Millionenstadt Mumbai. Dort hat Greenpeace Indien am Mittwoch auf die drohende Gefahr aufmerksam gemacht.“
https://www.greenpeace.de/themen/klimaw ... uer-mumbai
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Re: Greta Thunberg

Beitrag von Novalis »

„Seit einigen Jahren erlebt die Tanne jedoch eine Renaissance, denn sie könnte vom Klimawandel profitieren. Man beobachtet in Tannen-Jahrringchronologien eine außergewöhnliche Zunahme in den Jahrringbreiten ab 1840, vermutlich bedingt durch günstige Klimabedingungen und eine Regeneration der Standorte. Hinzu kam ein Anstieg des CO2-Gehaltes der Atmosphäre ab Mitte des 19. Jahrhunderts.“

„Ab den 70er-Jahren, vor allem ab dem Extrem-Trockenjahr 1976 gehen die Jahrringbreiten deutlich zurück, eine Reaktion auf das extreme Trockenjahr. In dieser Waldsterbenszeit wurde der Tanne eine düstere Zukunft prophezeit. Man befürchtete sogar, dass sie aus den deutschen Wäldern komplett verschwinden könnte.
Es kam jedoch anders: Ab den 80er-Jahren wuchsen die Tannen deutlich besser, als bis dato für möglich gehalten wurde. Die Ursache dieses starken Anstiegs der Jahrringbreite in der jüngsten Vergangenheit ist wahrscheinlich ein Komplex aus CO2- sowie Stickstoffanstieg, günstigen Umweltbedingungen und einer deutlichen Reduktion des Schwefeldioxidgehaltes der Luft. Heute wird in der heimischen Tanne eine echte Alternative zur stark unter Stress geratenen wichtigsten Wirtschaftsbaumart Fichte („Brotbaumart“) gesehen.“
„Am Beispiel von zwei überaus wichtigen Baumarten in Europa, der Waldkiefer und der Buche, konnte gezeigt werden, dass gemischte Wälder bei guter Wasser- und Nährstoffversorgung im Boden besser wachsen als die jeweiligen Reinbestände. Der Grund ist die komplementäre Nutzung von Licht und Kronenraum durch beide Baumarten. Auch die Widerstandsfähigkeit (Resilienz) ist bei Mischwäldern häufig größer als bei Reinbeständen.“

„So zeigte sich bei der Mischung von Buche mit der Eiche eine verbesserte Resilienz der Buche: Grund ist vermutlich der sogenannte „Facilitation-Effekt“. Die Eiche verhilft mit ihren tiefgehenden Wurzeln der Buche zu mehr Wasser im Wurzelraum („Wasserlift“). Mit dendroökologischen Ansätzen wurde die Überlegenheit von weniger häufigen heimischen Baumarten wie Elsbeere, Mehlbeere, Speierling oder Feldahorn bei Trockenheit gegenüber der Buche nachgewiesen.“
https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... raten.html

Der Mischwald aus einheimischen Arten ist der Gewinner des natürlichen Klimawandels.
Die Fichten verschwinden von selbst, es sein denn einer baut sie an um ein Waldsterben zu organisieren.
Organisiertes Waldsterben ist ein wieder aufgewärmtes Propagandainstrument.


„Nach den Ergebnissen eines von Roderich von Detten geleiteten Forschungsprojekts zum Waldsterben sei die außerordentliche emotionale Intensität der Debatten insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland nicht alleine von der forstbotanischen Realität her zu verstehen. Von einigen Kritikern[9] wurde das Waldsterben als reines Medienphänomen betrachtet,[10] welches ein übertriebenes, apokalyptisches Szenario heraufbeschworen und Alarmismus ausgelöst hätte.
Dass die Waldsterbensdebatte Ende der 2010er wieder in den Medien erschien, ist in direktem Zusammenhang mit dem Paradigma der „Klimakrise“ zu sehen, die nun die öffentliche Diskussion beherrschte. So verkündete der Bund Deutscher Forstleute – wie das in der Zeit auch viele Länder und Kommunen machten – einen „Klimanotstand für den Wald“.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Waldsterben
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Re: Greta Thunberg

Beitrag von Rana-Hunter »

Klar, alles nur frei erfunden von der bösen Lügenpresse und die Pandemie gibt es auch nru weil man testen !

https://www.spiegel.de/wissenschaft/fuk ... 2eda7f8d4c
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Re: Greta Thunberg

Beitrag von Novalis »

„Energiewende-Rechner: Wie viel Platz braucht unser Stromsystem?
Veröffentlicht am 2021-04-08 von Rainer Klute
Interaktiver Energiewende-Rechner der Nuklearia macht Flächenverbrauch der Stromerzeugung anschaulich.“

„Eine Besonderheit des Energiewende-Rechners: Anders als praktisch alle anderen Betrachtungen deutscher Autoren schließt er die CO₂-arme Kernenergie nicht von vornherein aus. Diese Entscheidung überlässt er dem Benutzer. Jeder kann selbst festlegen, ob er Atomstrom verwenden möchte oder nicht und schauen, wie sich das auf Flächenverbrauch und CO₂-Emissionen auswirkt.“

„Die Idee zum Energiewende-Rechner hatten zwei Realschüler in Mittelfranken. Ihr Lehrer, Nuklearia-Mitglied und YouTuber Simeon Preuß, hatte ihnen eine Projektarbeit aufgegeben, Thema: »Klimaneutral bis 2050 – nur wie?«. Ideales Hilfsmittel, so die Schüler, wäre dafür ein passendes Computerprogramm. Es müsste etwas sein, mit dem man die Stromversorgung Deutschlands selbst zusammenstellen und unmittelbar sehen könnte, was für ein CO₂-Ausstoß, Flächenverbrauch und andere Kenngrößen sich daraus ergäben.“
https://nuklearia.de/wp-content/uploads ... 6x1536.png

https://nuklearia.de/2021/04/08/energie ... romsystem/


Der gigantische Flächenverbrauch (mit Garantie für Landschaftsverschandelung) sogenannter umweltfreundlicher Energien ist in vielen Gegenden schon jetzt kaum zu übersehen.



„Unterirdische KKW konventioneller Bauart können so sicher gebaut werden, dass bei allen Störfällen infolge menschlicher oder technischer Fehler, Erdbeben, Überflutung, Flugzeugabstürzen und Sabotage keine Radioaktivität in bedrohlichem Ausmass austritt. Bei einem Super-GAU schliesst sich das KKW allein durch Gravitation gegen die Umwelt ab, und niemand muss evakuiert werden. Der Strompreis wäre viel tiefer als bei den heute diskutierten Alternativenergien. Zudem würde die Landschaft nicht verschandelt durch Windräder, neue Starkstromleitungen und Staubecken.“
https://www.nzz.ch/unterirdische_akw-1.14114563


„Firmen forschen an unterirdischen Mini-Reaktoren“

„Die Mini-Atomkraftwerke sollen auch in etwa die Größe von Containern haben – und unterirdisch arbeiten“

https://www.welt.de/wirtschaft/energie/ ... toren.html
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Re: Greta Thunberg

Beitrag von Novalis »

https://static.nationalgeographic.de/fi ... 1280&h=720

„„Klimawandel: Wichtiger Antarktisgletscher könnte Kipppunkt erreichen
Eine Studie legt nahe, dass das Schmelzen des Pine-Island-Gletschers bereits unumkehrbar ist. Die Konsequenz könnte ein meterhoher Anstieg des Meeresspiegels sein.““

https://img.zeit.de/wissen/umwelt/2021- ... 1__desktop

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021- ... mendations

Wenn nichts Neues passiert, wird gerne mal eine alte Geschichte aufgewärmt.
Auch wenn dann die Satellitenaufnahme des Vorjahres herhalten muss.
Ob nun der Vulkan das Wasser unter dem Gletscher erwärmt oder der Klimawandel dort wandelt, ein meterhoher Anstieg des Meeresspiegels ist in diesem Jahrhundert nicht zu erwarten.


„Pine-Island-Gletscher Vulkan unterm Eis
Unter der dicken Eisschicht der Westantarktis schlummert ein Vulkan. Britische Wissenschaftler haben nun die Spuren eines Ausbruchs vor mehr als 2000 Jahren entdeckt. Der Feuerberg unterm Eis trägt womöglich zum Abschmelzen der Gletscher bei.“

„Forschungsflugzeug über der Antarktis: Auf Radaraufnahmen haben britische Forscher einen Vulkan unter dem Eis der Antarktis entdeckt - unweit des Pine-Island-Gletschers ...,“

„... der inzwischen neue Risse zeigt. Womöglich beschleunigt die Wärme des Vulkans das Schmelzen des Eises und damit das Abrutschen ins Meer.“
https://www.spiegel.de/fotostrecke/pine ... 28237.html
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