Die Vorteile des Plastik Abs Ball ~ positive Lösungsfindung

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Neppomuk
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Re: Die Vorteile des Plastik Abs Ball ~ positive Lösungsfind

Beitrag von Neppomuk »

Nach Ende der Ferien in BW standen zwei Trainingseinheiten an. Leider waren noch kaum passable Kameraden an Bord. Es war grausam, kaum was getroffen, null Gefühl. Außerdem haben die ca. 4000 km Radtouren im Sommer die Beine langsam gemacht. Auch die Hand - Auge Koordination ist reduziert. Materialmäßig ist es am besten das alte Material auf den P-Ball einzuschleifen. Leider funzt der wichtige Angriffsball auf US mit dem Koku 119 (RH) schlecht, da aufgrund des fehlenden Dralles vieles drüber geht. Besser klappt den Ball auch hinterm Tisch in einer Art kleinen Banane anzuziehen. Boll sagte mal den P-Ball einwickeln. Ist halt noch stark gestreut. Also das P-Ball Paket umfaßt die Anpassung des bekannten Materials, Schnellkrafttraining und viel Systemtraining für die Sicherheit. Taktisch ist alles ok, da Platzierung, Variabilität und das Verwerten des 3. Balles schon immer meins waren. Für Notfälle ist noch ein 2x NI und ein leicht veränderter KN/NI Schläger verfügbar. Pack mer´s !
Greets N.

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achim
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Re: Die Vorteile des Plastik Abs Ball ~ positive Lösungsfind

Beitrag von achim »

Hallo, Ihr regt euch so über den neuen Ball auf; dabei haben die meisten von euch ihr Spiel doch schon mit der Einführung des großen Celluloidballes 2004 für TVRechte -( ihr erinnert doch sicher) - verloren gehabt, den man nicht mehr in einer Seitwärtskörperlage zum Ball spielen konnte, sondern in Richtung der Presslinie nun mehr vor dem Körper ziehen mußte. Erinnert ihr euch? Wie habt ihr denn damals den 38 mm Ball gezogen, der vor 2004 da war? War der nicht eher viel zu schnell, so dass man den aus dieser besagten Seitwärtslage ja ziehen mußte?
Man mußte den Ball damals aus einer Seitwärtsstellung zum Ball mehr aus einer Rückenlage nach oben ziehen? Wo war denn da eure Balancehand gewesen?

Und wo befindet sich eure Balancehand denn jetzt?

Bei dem 38 mm Ball mußte man die Balancehand ganz oben haben, weil man ansonsten in der starken Rückenlage nämlich umgefallen wäre. Die Hand, die den Ball einwirft, mußte also mehr in Schulterhöhe gesetzt werden, um unseren Körper in der Spinbewegung zu stabilisieren.

Und nochmal, wo befindet sich eure Balancehand jetzt?


Als langjähriger Tischtennis- und Basistrainer weiß ich, dass die meisten Menschen in der Kreisliga,in den Kreisklassen und selbst noch in der Bezirksklasse mit der Einführung des neuen 39,8 mm großen Celluloidballes plötzlich nicht mehr in der Lage waren, den Ball in der gelernten Seitwärtslage über Ihren eigenen Standfuß zu hebeln, weil sie so ja keinen dauerhaften Pressdruck beim Schuß auf den neuen Ball setzen konnten. Also bekamen die meisten von euch nur noch einen Konterschlag hin, aber keinen spinbetonten Schlag mehr.

Und schließlich war ja auch kein C-Trainer da, der sich mit der neuen Balllage auseinandersetzte, weil es zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht einmal ein Funktionär beim deutschen DTTB wußte, das da ganz gravierende Änderungen auf den Tischtennissport, besonders auf den Breitensport zukommen würden. Also wurden die Basis-C-Trainer gar nicht auf die neue Situation durch Trainingslehrgänge unterstützt.
Die Folge war, das alle Tischtennisspieler plötzlich in der eigenen Spielbewegung gehemmt waren und selber nach Lösungen suchen mußten, um ihr Spielproblem lösen zu können. Folglich wurden auch Neuanfänger unter dem neuen Ball falsch ausgebildet und lernten plötzlich nicht mehr alle Grundspielarten im Tischtennis, sondern wurden nur noch im Schwerpunkt Ihrer Begabung ausgebildet.
Solange das Spiel gradlinig war, waren auch keine Probleme da, aber wenn dann plötzlich jemand einen Stoppball einstreute, war das Spiel der meisten plötzlich gestört und niemand wußte so richtig, wie man dagegen halten mußte. Schließlich stand man ja irgendwie immer falsch zum Ball, so dass die eigene Balance immer gestört war.

Dann kamen viele auf die Idee, sich eine LN auf die RH zu machen und man bemerkte weiterhin überhaupt nicht, das die Lösung eigentlich ganz einfach war; dazu gleich!

Lieber stellte man sich immer mehr in die RH hinein, um eine sichere Abwehrhaltung zu haben und aus dieser Abwehr für die unsichere VH vorbereiten zu wollen. Und man gab dann automatisch das Standspiel für eine gleichwertige Vorhand auf, die immer viel zu offen war.
Es bemerkte keiner oder nur wenige von euch, das man mit der Seitwärtstellung zum Ball ja nur einen Konterschlag hinbekam, aber der Körper durch die ständige Rückenlage gar keinen körperbetonten richtigen Topspinschlag mehr unterstützte.

Und das alles nur, weil die meisten von euch die Balancehand gar nicht mehr oben hatten, sondern irgendwo an der Hüfte anlegen oder vielleicht am liebsten so gar in die eigene Hosentasche gesteckt hätten, damit sie nicht im Weg ist? lol

Wenn Ihr eure Balancehand wieder nach oben in Schulterhöhe nehmt und wie eine Zieleinrichtung vor dem Ball herschwingt, dann werdet ihr feststellen, das ihr noch eine Hüfte habt, die man noch bewegen kann und die nicht nur zum sexuellen Vergnügen dient. Natürlich werden sich viele eurer Tischtenniskollegen erstmal schlapp lachen, weil eure Bewegungen alles andere als harmonisch sind und urkomisch aussehen werden! Aber da müßt ihr drüber stehen, denn irgendwann lachen die plötzlich nicht mehr, wenn sie plötzlich keine Schnitte mehr gegen euch haben und nur noch zum Ballaufsammeln da sind.

Es ist tatsächlich so, das man eine risikoreiche Sicherheit nur über eine ausgeglichene Körperstellung erlangt. Die Balancehand garantiert erst die spannungsfreie Vorhand, weil man sich in der Rückenlage ohne Balancehand immer in die RH stellen wird und natürlich so in einer ungünstigen Rückenlage stehen bleibt und dabei völlig die Vorhandspannung zum Ball aufgibt. Denkt mal darüber nach!! Dann wird sich euer Problem , das die meisten von euch haben, schnell in Luft auflösen.

Aber ihr wisst ja noch nicht einmal das neueste hier!

Funktionäre des DTTB davon sollen angeblich vor kurzem beschlossen haben, dass nur die jeweiligen Heimmannschaften auch noch über 2019 hinaus darüber entscheiden können, mit welchem Ball (Celluloidball oder ABSBall) das Punktspiel durchgeführt werden soll. Dabei dürfen auch innerhalb eines Spieles sich einzelne Spieler der Heimmannschaft Ihren Lieblingsball als Vorteil vor dem Gegner aussuchen dürfen.

Das habe ich schon letzte Woche von einem älteren Spieler aus der Landesklasse erfahren, der eine Trainer A-Ausbildung hat. Herzlichen Glückwunsch, wenn dem wirklich so ist! Ist doch toll oder!

Dann sollte jeder von euch schnellsten seine Balancehand richtig zu setzen lernen, denn das ist in jedem Fall erstmal die positive Lösungsfindung für alle.
Zuletzt geändert von achim am Montag 10. September 2018, 09:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Vorteile des Plastik Abs Ball ~ positive Lösungsfind

Beitrag von achim »

Dreifachsendung gelöscht; ich hatte nur auf Text ändern geklickt. Ist mir schon mal hier passiert :wink:
Zuletzt geändert von achim am Montag 10. September 2018, 09:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Vorteile des Plastik Abs Ball ~ positive Lösungsfind

Beitrag von achim »

Dreifachsendung gelöscht
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Re: Die Vorteile des Plastik Abs Ball ~ positive Lösungsfind

Beitrag von Morpheus »

Also wir haben letzten Samstag gegen einen Gegner mit Joola Flash Bällen gespielt. Definitiv furchtbar!

Unsere Materialspieler hatten wirklich arge Probleme und ich treffe mal die Aussage, dass wir unentschieden wegen dem Ball gespielt haben. Mit einem besseren ABS-Ball oder noch der alten Zelluloid-Gurke hätten wir mit Sicherheit zwei Punkte eingeheimst.

Die Bälle waren sowas von schnittlos, das glaubt man gar nicht. Die hatten einen "Schläger" im Team, der hatte gegen einen Abwehrer mit seinem Schuss eine 100% Trefferquote. Und das ist definitiv nicht normal. Letztes Jahr war bei meinem Mannschaftskollegen spätestens nach der zweiten Sense Schluss beim Gegner. Nun nur noch Bälle einsammeln.

Bin mal gespannt wo da die Reise noch hin geht. Könnte mir aber vorstellen, dass hier noch so einige die Lust am Tischtennis verlieren werden...
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Re: Die Vorteile des Plastik Abs Ball ~ positive Lösungsfind

Beitrag von oldtimer-harry »

Mir ist es mit dem Flash Ball genauso ergangen, inzwischen nachdem ich die ABS Bälle PRIME, Sanwei und Nitakku getestet habe empfinde ich den Ball als kleineres Übel. Mit dem Flash hat der Aufschlag noch US mit dem Prime z.B. passieren bei der US Bewegung
nur Fehler beim Gegner weil er in Erwartung von Schnitt hintenraus spielt. Nur der PRIME geht so gut wie nicht kaputt und das ist oft für die Vereinsführung viel wichtiger - Kosten sparen. Obendrein habe ich das Gefühl, dass die Bälle pro neuerer Charge weiter verbessert werden, beim Nitakku habe ich das festgestellt. Der war mit meinem früher gekauften überhaupt nicht vergleichbar - ich dachte zuerst es wär ein alter Z-Ball. (So entwöhnt ist man schon von einem schönen US-Ball) Schlimm ist auf jeden Fall die große Vielfalt der verschiedenen Hersteller. Es wäre ja genauso wenn ich mit des Gegners Schläger spielen müßte!
Im Alter werden alle Glieder steif - bis auf eins - in der Jugend ist es umgekehrt !!
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Re: Die Vorteile des Plastik Abs Ball ~ positive Lösungsfind

Beitrag von rookie »

Ja, da sagst Du etwas sehr Richtiges!
Die vielen unterschiedlichen Plastik-Bälle, mit den sehr unterschiedlichen Eigenschaften gehen mir auch auf die Nerven.
Wir haben jetzt angefangen, uns jeden Ball unserer Gegner zu kaufen. Aber das ist doch ein Witz!
Da müssten doch ITTF und die nationalen Verbände Druck auf die Hersteller ausüben, oder?
Den Profis geht das bestimmt genau so auf die Nerven wie uns.
Der für mich schlimmste Ball war übrigens der Butterfly G40, den fand ich richtig gruselig.
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Re: Die Vorteile des Plastik Abs Ball ~ positive Lösungsfind

Beitrag von Steff »

rookie hat geschrieben:Ja, da sagst Du etwas sehr Richtiges!
Die vielen unterschiedlichen Plastik-Bälle, mit den sehr unterschiedlichen Eigenschaften gehen mir auch auf die Nerven.
Wir haben jetzt angefangen, uns jeden Ball unserer Gegner zu kaufen. Aber das ist doch ein Witz!
Da müssten doch ITTF und die nationalen Verbände Druck auf die Hersteller ausüben, oder?
Den Profis geht das bestimmt genau so auf die Nerven wie uns.
Der für mich schlimmste Ball war übrigens der Butterfly G40, den fand ich richtig gruselig.
Guter Kunde sage ich da nur!
Die Profis machen es genauso. Da wird vorher mit den Bällen vom nächsten Spiel oder Turnier trainiert.
Ist doch gut für die Verkaufszahlen, wenn jeder Verein bei jedem Hersteller einkauft, damit er für alles gewappnet ist :roll:
Ich wüsste nur gar nicht wann ich trainieren sollte. Bei uns ist es teilweise so, dass wir Montag, Dienstag und Freitag direkt hintereinander ein PS haben. Da bleibt nicht viel Zeit dazwischen.
Was viele vergessen sind die Eigenschaften der Tischtennisplatte, die wirken sich nämlich beim ABS auch deutlich stärker aus. Unsere neuesten Platten haben eine recht raue Oberfläche wodurch US-Bälle durch ihre Reibung mehr steigen und am Ende weniger schnitt behalten. Stoppbälle sind dafür ganz easy, Stören aber nur unmittelbar nach einem langen Ball. Unsere etwas älteren Platten haben dagegen eine fühlbar glattere Oberfläche, hier springen die ABS-US-Bälle Zelluloid ähnlicher, flacher mit mehr US ab.
Ich habe bei ein und dem selben Gegner auf den neueren Platten deutlich mehr Probleme damit nicht Abgeschossen zu werden als auf den alten.
1. Schläger (Wettkampfkombi)
Holz: Donic Crest AR+
VH: Donic Coppa Jo Gold 2,3mm schwarz
RH: Der Materialspezialist Kamikaze Ox rot

2. Schläger (Wettkampfkombiersatz)
Holz: Stiga Clipper CR WRB
VH: Donic Barracuda Power Sponge 2,0mm schwarz
RH: Metall Death Ox rot

3. Schläger (Notfallersatz)
Holz: Stiga Allround Classic CR WRB
VH: Donic Coppa X1 Gold 1,8mm rot
RH: Tibhar Grass DTECs Ox schwarz (mit Folie)
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Re: Die Vorteile des Plastik Abs Ball ~ positive Lösungsfind

Beitrag von achim »

wenn ihr schon mit des Gegners Bälle spielen müßt, dann lasst euch vom gegnerischen Verein mehrere Bälle auf den tisch legen. Dreht diese dann mit der Hand vor und sucht euch dann den Spielball aus, der am gleichmäßigten ausläuft. So machen es die Profis ja auch.
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Re: Die Vorteile des Plastik Abs Ball ~ positive Lösungsfind

Beitrag von Ganz Opak »

Ich hab recht gute Erfahrungen mit dem Xiom ITTF Seamless weiß gemacht. Deutlich schlechter ist mMn der Donic Ball *** P40+. Leider spielen wir diesen Ball in der Meisterschaft. Der Schritt vom Xiom zum Donic im Training war echt schmerzhaft. MMn ist der Donic ziemlich unberechenbar, ganz im Gegensatz zum Xiom.
Wettkampf:
VH Victas VS>401 1,5 Holz Dr. Neubauer Barricade RH Tibhar D.Tecs OX

Training:
VH Victas VS>401 1,5 Holz re-impact Turbo 82 RH Der-Materialspezialist Kamikaze OX
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Re: Die Vorteile des Plastik Abs Ball ~ positive Lösungsfind

Beitrag von John Jay »

Morpheus hat geschrieben:Also wir haben letzten Samstag gegen einen Gegner mit Joola Flash Bällen gespielt. Definitiv furchtbar!

Unsere Materialspieler hatten wirklich arge Probleme und ich treffe mal die Aussage, dass wir unentschieden wegen dem Ball gespielt haben. Mit einem besseren ABS-Ball oder noch der alten Zelluloid-Gurke hätten wir mit Sicherheit zwei Punkte eingeheimst.

Die Bälle waren sowas von schnittlos, das glaubt man gar nicht. Die hatten einen "Schläger" im Team, der hatte gegen einen Abwehrer mit seinem Schuss eine 100% Trefferquote. Und das ist definitiv nicht normal. Letztes Jahr war bei meinem Mannschaftskollegen spätestens nach der zweiten Sense Schluss beim Gegner. Nun nur noch Bälle einsammeln.

Bin mal gespannt wo da die Reise noch hin geht. Könnte mir aber vorstellen, dass hier noch so einige die Lust am Tischtennis verlieren werden...
Und wie kamst du mit dem Killer Pro gegen diesen Ball zu Recht?
VH: Tenergy

RH: KN / Anti

Holz: T6
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Re: Die Vorteile des Plastik Abs Ball ~ positive Lösungsfind

Beitrag von Neppomuk »

Bei uns hat irgend so ein Vollhorst 5 verschiedene Bälle in die Balleimer zusammen gekippt. Da wird das Training zur Lotterie. Der Andro ist ok und den Gewo kann man lassen. Aber Stiga, Donic und Tibhar - no way. Da müßte man mal eine Aschenputtelschicht einlegen. Total überflüssig und Ballaballa.
Gestern waren gute Leute im Training und man konnte etwas systematisch trainieren. Das mit dem alten Material ist schon ok, aber 2 Zehntel mehr Schwammdicke wären schon nett um den Speedverlust auszugleichen. Sonst wird´s z.T. gegen passive Spieler sehr austrengend.
Ein Kamerad spielt auf der RH den Grass D-Tecs in der langen Abwehr. Letzte Saison mit Z-Bällen in OX. Jetzt mit P-Bällen mit einem dünnen Schwamm unterlegt. Er hat immer noch massig US und ist mittlerweile ziemlich dicht. Scheint ne gute Lösung zu sein.
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Re: Die Vorteile des Plastik Abs Ball ~ positive Lösungsfind

Beitrag von Morpheus »

John Jay hat geschrieben:
Und wie kamst du mit dem Killer Pro gegen diesen Ball zu Recht?
Ich muss gestehen, dass meine Signatur veraltet ist :oops:

Gespielt habe ich mit Holz Murus, RH: Kamikaze OX, VH: Firestorm 1.8

Ich wurde meistens auf der RH angespielt. Konnte den Ball aber eigentlich nur im Spiel halten. Meine Gegner haben dann irgendwann einen einigermaßen hohen Ball zurück gespielt, den ich dann mit der VH versenken konnte. Aber ein wirklich gutes Spiel war es nicht.

Gestern im Training mal ein neues Setup probiert.
Holz Backspin Off, RH: Kamikaze OX, VH: GEWO Target AirTec L 1.7

Hat schon besser funktioniert. Werde es aber heute Abend nochmal probieren. Wenn es da wieder so klappt wird damit gespielt. Aber wirklich Schnitt bekommt man damit auch nicht in die Kugel...
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